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Erfolgreicher Abschluss des „Kollegen-Campus“

Wie verhandle ich richtig? Wie bringe ich meine Botschaft auf eine Powerpoint-Folie? Soll ich meine Dateien nun im One Drive, Sharepoint oder auf Teams speichern? Diese und viele weitere Fragen wurden im November im Rahmen des „Kollegen-Campus“ im Corporate Center diskutiert. Das neue Format machte die Fülle an Kompetenzen und Fähigkeiten der Kolleginnen und Kollegen in der Hauptverwaltung sichtbar und förderte den Wissensaustausch untereinander. Und das Angebot wurde gut angenommen: Für die insgesamt 15 Workshops des „Kollegen-Campus“ gingen über 315 Anmeldungen über das Peoplenet ein. Insgesamt kamen in den Sessions mehr als 710 Stunden Lernzeit zusammen, in der Kolleginnen und Kollegen voneinander lernen konnten. Über die Idee des „Kollegen-Campus“ sagt Gabi Schnurr aus dem Organisationsteam: „Jeder Mitarbeiter hat fantastische Fähigkeiten, von denen alle profitieren können. Hier einen Wissensaustausch mit anderen Kollegen zu ermöglichen, war unser großes Anliegen.“ Neben einigen ausgebuchten Workshops gab es auch reichlich Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf den Wartelisten. „Das ist ein klares Signal für uns, dass das Interesse und vor allem der Bedarf besteht, voneinander zu lernen“, so Gabi Schnurr weiter.

Alena Kuhlmeier aus dem Bereich Growth Regions Strategy and Bertelsmann Investments hatte als Trainerin am „Kollegen-Campus“ teilgenommen. Ihr Thema lautete „Investieren im Venture Capital – Wie bewerte ich eine Geschäftsidee oder ein Start-up?“. „Mir war es wichtig, in diesem relativ kurzen und knackigen Format erstmal einen Überblick zu geben“, erzählt sie. „Ich bin der Meinung, dass auch Beschäftigte aus anderen Bereichen mein Thema auf ihren beruflichen Alltag übertragen können. Bei mir konnten sie lernen, wie sie Innovation und Geschäftsideen bewerten – besonders dann, wenn es nicht nur um die harten Fakten im sogenannten Business Case geht.“ Teilnehmer des „Kollegen-Campus“ war unter anderem Erkan Uysal, Leiter des Aufsichtsratsbüros. Er sagt: „Man fühlt sich durch den ‚Kollegen-Campus‘ motiviert, aus dem eigenen, engen Fachbereich rauszuschauen. In einer sich immer schneller bewegenden Welt kann ich nicht mit dem Wissen, dass ich mir irgendwann mal angeeignet habe, bestehen bleiben.“

In kompakten „Train-the-Trainer“-Workshops hatten die Trainerinnen und Trainer im Vorfeld Anregungen und Ideen erhalten, wie sie ihre Workshops interaktiv und teilnehmerorientiert gestalten konnten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Workshops konnten ihre Fähigkeiten oder ihr Wissen im Nachgang eigenständig vertiefen, denn die Trainerinnen und Trainer teilten auch weiterführendes Material, wie beispielsweise Lynda.com-Kurse oder Podcasts.

Den ersten „Kollegen-Campus“ bei Bertelsmann hatten die Kollegeninnen und Kollegen von Gruner + Jahr im Frühjahr dieses Jahres durchgeführt. Im Herbst veranstalteten sie bereits den zweiten Durchgang. „An dieser tollen Initiative zeigt sich ebenfalls, wie bereichernd voneinander Lernen auch cross-divisional sein kann. Deshalb freuen wir uns besonders, dieses Konzept aufgreifen und in unsere Organisation tragen zu können“, so Dörte Wickenhagen, verantwortlich für Lernkultur bei Bertelsmann. Zukünftig soll dieses Konzept auch in weiteren Bertelsmann-Töchtern in Deutschland angeboten werden. Auch im Corporate Center wird es 2020 eine weitere Runde des „Kollegen-Campus“ geben. (benet)

Weitere Informationen finden Sie rechtzeitig auf unserer Webseite.