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Udacity Udacity Tech Scholarship Stories: „Erforsche deine Möglichkeiten zur Verbesserung des täglichen Lebens!"

AI Track

Die Teilnehmenden des zweiten Durchgangs des „Udacity Technology Scholarship Program“ berichten über ihre Erfahrungen im „Nanodegree“-Kurs. Am 30. November endet die Bewerbungsphase für die dritte Runde des Stipendienprogramms. Die Teilnehmenden erwerben darin umfangreiches Fachwissen in den Bereichen Cloud, Data und künstliche Intelligenz.

Am 5. Oktober startete die dritte und letzte Runde des „Udacity Technology Scholarship Program“ (s. Interview mit Steven Moran, CLO von Bertelsmann oder Artikel zum Go-Live). Inzwischen haben sich rund 40.000 Menschen aus aller Welt um ein Stipendium in den Bereichen Cloud, Data oder künstliche Intelligenz beworben. Sie haben die Chance, innerhalb von sechs Monaten berufsbegleitend umfangreiches Fachwissen und schließlich einen international anerkannten Abschluss in einem der genannten Bereiche zu erwerben. Auch viele Bertelsmann-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter sind wie in den Vorjahren dabei – oder überlegen noch, sich für ein Stipendium zu bewerben. Aus diesem Grund geben wir  in einer dreiteiligen Reihe Einblicke in die zweite Runde. Nachdem zwei Teilnehmer über ihre Erfahrungen mit „Cloud Tracks und zwei weitere über ihren „Data Track“ berichtet haben, stellen in diesem letzten Teil Brizza Abadier und Carina Kopp den von ihnen abgeschlossenen Studiengang zum „AI Product Manager“ vor, der in der zweiten Runde keine Vorkenntnisse erforderte und darum für interessierte Einsteiger:innen hervorragend geeignet war. Für diesen Kurs hatten sich mit einem Anteil von 43 Prozent auch die meisten Teilnehmer:innen weltweit beworben.

„Erste Liebe“ wieder aufleben lassen

Brizza Abadier arbeitet als Technical Consultant bei Arvato Systems in Malaysia.

„Seit meinem Studium habe ich mich schon für künstliche Intelligenz interessiert“, berichtet sie. „Beruflich habe ich dann aber den Weg Richtung Web Development eingeschlagen. Über das Stipendium hat sich nun eine Gelegenheit für mich ergeben, meine ‚erste Liebe‘ wieder aufleben zu lassen.“ Zudem habe sie mit anderen Menschen gemeinsam lernen können – und dieser Austausch mit Gleichgesinnten habe ihr Interesse an dem Thema noch weiter gesteigert. Mit dem Udacity-Programm selbst zeigt sich Brizza Abadier sehr zufrieden. „Eben weil ich aus einem anderen Technologiebereich komme, war ich froh, dass sich der KI-Track mit den Grundlagen der künstlichen Intelligenz befasste“, sagt sie. So sei es für sie einfacher gewesen, eine Thematik zu durchdringen, die schließlich immer umfangreicher und komplexer wurde. „Darüber hinaus waren die Praxisbeispiele in jedem Modul hilfreich, um die Einsatzmöglichkeiten künstlicher Intelligenz auch im Alltag zu erkennen.“ Das Abschlussprojekt habe es ihr dann ermöglicht, mit Hilfe von KI eine Lösung für ein Problem zu finden, das ihr am Herzen liege und von dem ihrer Ansicht nach langfristig auch viele Menschen profitieren würden. „Insgesamt war das Programm also eine sehr lohnende Erfahrung für mich, da jedes Modul vom Erlernen der Grundlagen bis hin zur fortgeschrittenen Anwendung maßgeschneidert war“, bekräftigt die Arvato-Systems-Mitarbeiterin. 

Zu den größten Herausforderungen gehörte für sie – wie vielleicht auch viele andere Kolleginnen und Kollegen, die in Vollzeit arbeiten – das Zeitmanagement. Ein Teil ihres Studienprogramms, etwa für Projekte und Diskussionen mit anderen Mitstudierenden, fand zum Beispiel in der Freizeit statt.

„Ich habe mir schnell angewöhnt, jeden Tag eine gewisse Zeit zum Lernen aufzuwenden, auch wenn ich einen langen Arbeitstag hatte“, so Brizza Abadier. Mithilfe des Udacity-Studienplan-Kalenders habe sie zudem in ihrem eigenen Tempo lernen und dabei viele Stipendiat:innen treffen können, die ihr zur Seite standen und sie bei der Beantwortung von Fragen unterstützt hätten. „Das hat mir geholfen, motiviert zu bleiben und mich auf den Abschluss des Kurses zu konzentrieren“, sagt Abadier. Jetzt ist sie dabei, eine von ihr entwickelte IT-Lösung, die mit Medienproduktion zu tun hat, weiter zu verbessern. „Der Einsatz von künstlicher Intelligenz wird erhebliche Auswirkungen auf die Nutzererfahrung und das Geschäftsmodell haben“, ist sie sich sicher. Unter anderem soll die Automatisierung des Workflows den Nutzer:innen auf der Grundlage ihrer Medienressourcen dabei helfen, effizienter zu arbeiten. In Summe würde Brizza Abadier das Udacity-Stipendienprogramm all denjenigen empfehlen, die gern die immensen Möglichkeiten zur Verbesserung des täglichen Lebens erforschen wollen, die sich durch die Anwendung neuer Technologien ergeben. „Außerdem bietet dieses Programm die Möglichkeit des gemeinsamen Lernens und ist offen für alle, die dieselbe Leidenschaft dafür teilen.“ 

„Besser verstehen, wie sich KI auf den Alltag auswirkt“ 

Carina Kopp von der Penguin Random House Verlagsgruppe in Deutschland ist eine weitere Absolventin des „Udacity Technology Scholarship Program“ im Bereich AI. Sie kümmert sich als Manager Digital Development um das digitale Produktportfolio der Verlagsgruppe wie etwa die Apps sowie um das Thema Sprachsteuerung, etwa bei den „Alexa Skills“. Zudem arbeitet sie an der Online-Coaching-Plattform Sinnsucher.de mit und hält dafür Ausschau nach digitalen Innovationen und neuen Produktideen. Sie habe sich für das Stipendienprogramm beworben, „um besser zu verstehen, wie sich künstliche Intelligenz auf unseren Alltag auswirken und welche Implikationen die Technologien für die Verlagsgruppe haben könnten“, erklärt sie. Außerdem sei es natürlich spannend herauszufinden, welche neue Geschäftsmodelle mit Hilfe von KI möglich sind. In ihrem Kurs habe sie Grundlagen von „Deep Learning“, „Machine Learning“ und „AI“ erlernt, sie konnte an Vorhersage- und Klassifizierungsmodellen sowie an automatischen Bild-Erkennungen arbeiten und verschiedene Daten-Plattformen kennenlernen.

„Die größte Herausforderung bestand für mich darin, die komplexe Themenwelt zu durchdringen und die Zeit zum Lernen zu finden“, berichtet Carina Kopp. Auch sich in das Programm einzufinden, zu erkennen, welche Möglichkeiten die Udacity-Community bietet, und sich selbst zu strukturieren, sei durchaus aufwändig gewesen. Trotzdem haben sie es gut geschafft, das Nanodegree-Programm neben ihrer Arbeit und anderen Herausforderungen wie etwa der Corona-Situation zu absolvieren. „Während des Lockdowns habe ich ganz leicht die Zeit dafür gefunden“, sagt sie, „und mich sehr gefreut, diese Zeit sinnvoll nutzen zu können. Sehr geholfen, mich zu strukturieren, hat mir die ‚Udacity Schedule Planner‘-Funktion. So konnte ich mir meinen eigenen Zeitplan erstellen und mir jeden Tag kleine Reminder-Mailings schicken lassen.“

Mit dem Wissen, dass künstliche Intelligenz immer wichtiger werde und sie nun viel besser die Möglichkeiten der Technologie kenne, will die Penguin-Random-House-Kollegin nun versuchen, die Technologie des E-Commerce-Geschäfts bei Sinnsucher.de voranzutreiben.

„Allen, die Lust haben, sich auf einer tieferen Ebene mit dem Thema KI zu befassen und durch die praktischen Lernmaterialien und Entwicklung von Modellen verstehen möchten, wie die Technologie die eigene Arbeit beeinflussen kann, kann ich das ‚Udacity Technology Scholarship Program‘ nur empfehlen, erklärt Carina Kopp. 

Noch bis zum 30. November bewerben 

Wenn du dich für ein „Udacity Technology Scholarship Program“ in den Bereichen Cloud, Data oder künstliche Intelligenz interessierst, dann bewirb dich noch bis zum 30. November für die dritte Runde des Stipendienprogramms, in dem zunächst 15.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen „Challenge“-Kurs belegen können. Ein Zehntel dann dann einen der jeweils weiterführenden Kurse belegen und mit einem „Nanodegree“ abschließen. Mehr Infos zur Bewerbung findest du auf unserer #UdacityTechScholars Landingpage oder auf unserer Udacity Programmseite.

TIPP: Es lohnt sich auch, in der jeweiligen Personalabteilung nachzufragen, wie die eigene Firma dieses Stipendienprogramm darüber hinaus begleitet und unterstützt. 

18.10.2021

Data Track

„Ein tolles Gefühl, so von seinem Unternehmen unterstützt zu werden“

Am 5. Oktober startete die dritte und letzte Runde des „Udacity Technology Scholarship Program“. Bereits in den ersten Tagen haben sich rund 12.900 Menschen aus aller Welt um ein Stipendium in den Bereichen Cloud, Data oder künstliche Intelligenz beworben. Sie haben die Chance, innerhalb von sechs Monaten berufsbegleitend umfangreiches Fachwissen und schließlich einen international anerkannten Abschluss in einem der genannten Bereiche zu erwerben. Auch viele Bertelsmann-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter werden wie in den Vorjahren überlegen, sich für ein Stipendium zu bewerben. Nachdem zwei Teilnehmer über ihre Erfahrungen mit „Cloud Tracks“ berichtet haben, äußern sich nun zwei Teilnehmer aus dem Bereich „Data Track“. Ferudun Ulutanriverdi von Arvato Systems in Lettland und Michael Rakowski von Gruner + Jahr in Hamburg haben gerade ihr Nanodegree im Kurs „Predictive Analytics for Business“ abgeschlossen.

„Eine wunderbare Erfahrung“

„Ich wollte mein Wissen in diesem Bereich erweitern, da ich hierzu bereits einige Kenntnisse in meinem Bachelor-Studium erworben hatte“, begründet Ferudun Ulutanriverdi, SAP Purchasing and Inventory Consultant bei Arvato Systems, sein Interesse an diesem Udacity-Kurs und an dem Stipendienprogramm insgesamt. „Der Kurs hatte das Niveau wie an einer guten Universität“, befindet er. „Ich war sehr überrascht, wie gut sie das Ganze organisiert haben. Die Dozent:innen, die den Kurs leiteten, waren alle wirklich großartig und gaben ihr Bestes, um ihre Themen auf verständliche Weise zu erklären.“ Die Bewertung der zu bearbeitenden Projekte stehe der einer Prüfungsarbeit an einer Universität in nichts nach, so Ferudun Ulutanriverdi weiter. „Es ist ein tolles Gefühl, als Mitarbeiter in einer solchen Weise von seinem Unternehmen unterstützt zu werden“, freut er sich. Die größte Herausforderung habe für ihn darin bestanden, sich für die Bewerbung zu motivieren. Auch zeitlich sei es nicht allzu schwierig gewesen, Arbeit, Privatleben und Studium unter einen Hut zu bekommen. „Ich habe meine Freizeit genutzt“, erklärt Ferudun Ulutanriverdi, „denn das Thema war für mich interessant – und damit keine so große Herausforderung“. Letztlich habe er den auf drei Monate ausgelegten „Challenge“-Kurs in nur zwei Monaten bewältigen können. Im beruflichen Alltag will er nun die erlernten Modelle anwenden und „Predictive Analytics“ nutzen, um die Ergebnisse in seinem Einkaufsportfolio zu verbessern. Das bedürfe allerdings noch der gründlichen Vorbereitung und sei nicht so kurzfristig umsetzbar. „Ich würde jedem, der bereit ist, ein wenig Mühe auf sich zu nehmen, um neue Fähigkeiten zu erlernen, empfehlen, sich für das Stipendienprogramm zu bewerben. Die Nanodegree-Programme von Udacity sind genau richtig, um profundes Wissen und Erfahrungen in den angebotenen Themen zu erwerben. Alles in allem war es eine wunderbare Erfahrung, und ich habe jetzt ein gutes Verständnis von ‚Predictive Analytics‘“, so Ulutanriverdi.

„Wichtig ist regelmäßiges Lernen“

Michael Rakowski, stellvertretender Leiter der Herstellung bei Gruner + Jahr, die für den Einkauf von Druckdienstleistungen für G+J zuständig ist, hat ebenfalls an dem Nanodegree-Programm „Predictive Analytics for Business“ teilgenommen.

„Ich wollte digitale Fähigkeiten erlernen, um mich fit für die Zukunft zu machen“, begründet er sein Interesse. „Mein Studium ist schon über 20 Jahre her, und ich werde noch lange arbeiten. Die Veränderungen kommen immer schneller, und die Anforderungen an den Menschen werden höher. Das Lernen wird ständiger Bestandteil meiner Zukunft sein. Da kam das Programm gerade recht.“ Seine Erwartungen an das Studium seien sogar übererfüllt worden. „Ich war mir am Anfang nicht sicher, ob ich es schaffe. Digitales Lernen und dies noch auf Englisch war ich nicht gewohnt. Aber das Programm ist so gestaltet, dass man es schaffen kann. Das hatte ich gar nicht erwartet.“ Die Herausforderung bestand für Michael Rakowski darin, das Lernen für sich selbst zu organisieren, neben einem Fulltime-Job und der Familie. „Am Anfang war es ungewohnt, alles auf Englisch zu hören. Aber ich habe die Sprachgeschwindigkeit am Anfang langsamer eingestellt und alle neuen Vokabeln aufgeschrieben und gelernt. Nach zwei Wochen konnte ich fast alles verstehen und die Videos auf normaler Geschwindigkeit hören“, berichtet er. Erleichtert wurde die Teilnahme zudem durch das Homeoffice. „Ich habe einen großen Teil der Zeit investiert, die ich sonst mit dem Weg zur Arbeit verbracht habe. Morgens vor der Arbeit und etwas nach der Arbeit. So ging es wunderbar.“ Wenn eine knifflige Aufgabe anstand, habe ihm seine Familie die Freiräume gegeben, auch einmal am Wochenende zu lernen. „Wichtig ist regelmäßiges Lernen und dranbleiben, dann hält sich auch der zeitliche Aufwand in Grenzen“, erklärt er. „Da reichen unter der Woche auch 30 bis 60 Minuten am Tag.“ Sein neuerlerntes Wissen wird Michael Rakowski in seinem beruflichen Alltag helfen, da ist er sich sicher. „Auch bei meiner Arbeit analysiere ich einiges an Daten. Zum Beispiel das Visualisieren der Daten wird jetzt sicher besser aussehen. Außerdem bin ich jetzt in der Tech & Data Community bei Bertelsmann. Ich will meine Fähigkeiten auf jeden Fall weiter ausbauen und dort aktiv mitmachen.“ Rakowski empfiehlt jedem teilzunehmen, der ein gewisses Interesse an den angebotenen Themen hat. „Es ist eine tolle Chance, Zukunftsthemen zu erlernen.“

Alle Bertelsmann-Beschäftigten, die sich für ein „Udacity Scholarship Program“ in den Bereichen Cloud, Data oder künstliche Intelligenz interessieren, können sich noch bis zum 30. November für die dritte Runde des Stipendienprogramms bewerben, in dem zunächst 15.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen „Challenge-Kurs" belegen können. Ein Zehntel von ihnen kann dann einen der jeweils weiterführenden Kurse belegen und mit einem „Nanodegree“ abschließen.

 


20.09.2021

Cloud Track

„Ich würde jedem raten, an einem solchen Programm teilzunehmen“

Die Teilnehmenden des aktuellen Durchgangs des „Udacity Technology Scholarship Program“ berichten über ihre Erfahrungen im „Nanodegree“-Kurs, der nun um zwei Monate verlängert wird. Am 5. Oktober beginnt die Bewerbungsphase für die dritte Runde des Stipendienprogramms. Die Teilnehmenden erwerben darin umfangreiches Fachwissen in den Bereichen Cloud, Data und künstlicher Intelligenz.

Sie erwerben innerhalb von sechs Monaten umfangreiches Fachwissen in den Bereichen Cloud, Data und künstlicher Intelligenz und stellen sich dazu komplexen Herausforderungen und praktischen Aufgabenstellungen, um schließlich einen international anerkannten Abschluss zu erwerben: Was die 1.600 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des aktuellen Durchgangs des von Bertelsmann unterstützten „Udacity Tech Scholarship Program“ – davon 335 Kolleginnen und Kollegen von Bertelsmann-Unternehmen – derzeit neben ihrem eigentlichen Job leisten, ist enorm und vor dem Hintergrund der nun schon anderthalb Jahre andauernden Pandemie eine noch größere Aufgabe als ohnehin schon. Aufgrund dieser besonderen Belastung bekommen sie nun zwei weitere Monate Zeit, ihren „Nanodegree“ genannten Abschluss zu schaffen. Eigentlich wäre ihr Studium, das sie im Rahmen der zweiten Runde der 2019 gestarteten „#50.000Chancen“-Kampagne von Bertelsmann absolvieren, am 24. September beendet gewesen. Im Oktober startet nämlich schon der dritte Durchgang, worüber das BENET noch ausführlich berichten wird. Insgesamt wissen die Teilnehmenden des aktuellen Durchgangs den von ihnen absolvierten Studiengang sehr zu schätzen. In einer BENET-Reihe berichten einige von ihnen, wie sie es in diesen besonders herausfordernden Zeiten geschafft haben, permanent am Ball zu bleiben und sich zu motivieren, aber auch, warum sie sich überhaupt für das Stipendienprogramm beworben haben. Heute starten wir mit Teilnehmende des herausforderndsten „Tracks“ in dieser Runde, des „Cloud Tracks“.

„Projekte sind sehr wertvoll“

Dabei handelt es sich um rund 340 Studierende, die sich für den Kurs, „Cloud Developer Using Microsoft Azure“ entschieden hatten. Für diesen Kurs bedurfte es, anders als bei den anderen beiden Programm-Ausrichtungen, einiger Vorkenntnisse. Zuvor hatten sich die Bertelsmann-Mitarbeiter:innen sowie andere externe Interessierte aus der ganzen Welt in dem vorgeschalteten „Challenge“-Kurs bewährt und aufgrund ihrer guten Leistungen den vollumfänglichen „Nanodegree“-Kurs antreten können. Für Artur Stepniak, RPA Developer bei Arvato Supply Chain Solutions in Polen, bietet Udacity insgesamt ein sehr gutes Lernmodell, das praktische Übungen und Projekte enthält.

„Besonders die Projekte sind sehr wertvoll“, sagt er, „sie sind so aufgebaut, dass sie sehr gut zu den Kursinhalten passen. Außerdem wollte ich meine technischen Fähigkeiten verbessern.“ Die größte Herausforderung habe darin bestanden, sich in der Projektarbeit mit Themenbereichen zu beschäftigen, in denen er sich bislang nicht ausgekannt habe – wie zuletzt etwa im Resource/Application Management von Microsoft Azure. Und natürlich sei es hart gewesen, neben seinem Job und in der Corona-Pandemie das Studium voranzutreiben. „Das hat nur mit einem sehr engen Zeitplan geklappt“, so Stepniak, „ich habe hauptsächlich abends gelernt und die Übungen gemacht, wenn meine Kinder geschlafen haben. Anders wäre es nicht gegangen.“ Dafür habe er nun reichlich Know-how erwerben können, das er bereits in seinem beruflichen Alltag anwende. „Ich nutze mein Wissen aus dem Nanodegree, um Robotic Process Automation (RPA)-Prozesse so effizient wie möglich zu gestalten“, erklärt Artur Stepniak. Die Kenntnisse über Microsoft Azure gäben ihm die Möglichkeit, Cloud-Ressourcen in Geschäftsprozessen zu nutzen und die jeweils beste Lösung für ein Problem zu empfehlen. Empfehlen könne er auch das Udacity-Stipendienprogramm beziehungsweise den von ihm absolvierten Kurs insgesamt: „Ich würde jedem raten, an einem solchen Programm teilzunehmen. Es ist eine großartige Gelegenheit, die Bertelsmann kostenlos zur Verfügung stellt, um die eigenen Fähigkeiten auszubauen und ein besser qualifizierter Mitarbeitender zu werden. Das in den Kursen vermittelte Wissen ist sehr wichtig, sogar außerhalb des Berufs“, findet er.

 

Am 5. Oktober beginnt die Bewerbungsphase für die dritte Runde

Diesem positiven Urteil kann sich Manuel Tospann, Senior Enterprise Application Integration Consultant im Bereich Commerce bei Arvato Systems in Gütersloh, nur anschließen. Er beschäftigt sich täglich mit der Beratung und Entwicklung von Applikationsintegrationen und in diesem Zusammenhang mit Microsoft-Produkten – seit einem Jahr liege der Fokus dabei vollständig auf Microsoft Azure.

„Ich habe den ‚Cloud Track‘ des Stipendienprogramms als Chance gesehen, die Liste der Azure-Tools und -Services zu erweitern, meine rudimentären Python-Kenntnisse auszubauen und meine theoretischen Git-Software-Erfahrungen in der Praxis umzusetzen“, führt Tospann aus. Das Kursmaterial biete dabei einen guten Überblick über die Themen, die für die Projekte benötigt würden. Am Ende eines Abschnitts werde zudem auf weiterführende Literatur, in der Regel von Microsoft selbst, verwiesen.„Udacity bietet darüber hinaus viele kostenlose Kurse an, wie zum Beispiel ‚Introduction to Python Programming‘, die ich genutzt habe, um mir den Einstieg in die Übungen und Projekte zu erleichtern“, sagt der Arvato-Systems-Experte. So seien die Übungen ohne weitere Recherche problemlos nach dem jeweiligen Abschnitt zu bewältigen gewesen. Die Projekte bestünden zu 80 Prozent aus einer Kombination der Kursübungen – „die anderen 20 Prozent machten die Projekte für mich noch etwas spannender“, erläutert Manuel Tospann. „Besonders gut gefallen hat mir, dass in den Projekten das Zusammenspiel vieler verschiedener Azure-Services dargestellt wird.“ Hohe Aufmerksamkeit sei hingegen des Öfteren bei dem Kursmaterial vonnöten gewesen: Microsoft führe häufig Aktualisierungen an der Azure-Plattform durch, so dass einige im Kursmaterial enthaltene Screenshots bereits durch neue Versionen überholt gewesen seien. Auch er hat sich einen engen strukturierten Zeitplan verordnet, um sein Studienpensum zu bewältigen. „Mir hat es geholfen, mehrere Zeitfenster am Tag für das ‚Nanodegree‘-Studium zu reservieren“, berichtet Tospann. „Am effizientesten konnte ich abends das Kursmaterial durchgehen und früh morgens am Projekt des jeweiligen Kapitels arbeiten.“ Mit dem erlernten Wissen habe er seine „Werkzeugkiste“ um neue Azure-Services erweitern können, um so einen besseren Blick auf Anforderungen und die optimale Herangehensweise zu bekommen. Er könne jedem, der in die Softwareentwicklung im Azure-Umfeld einsteigen oder sein Wissen vertiefen möchte, nur empfehlen, sich für das „Udacity Scholarship Program“ zu bewerben und etwas aus dem Programm mitzunehmen. Und er hat auch noch einen Tipp für Bewerber:innen parat: „Udacity gibt für dieses ‚Nanodegree‘ den Schwierigkeitsgrad ‚Intermediate‘ an. Bei den Voraussetzungen sollte sich aber niemand von der Angabe ‚Ein bis drei Jahre Erfahrung in Python‘ abschrecken lassen. Vorkenntnisse in anderen Programmiersprachen und der genannte Python-Kurs sind ausreichend, um sich relativ schnell auch in Python einarbeiten zu können“, berichtet er von seinen Erfahrungen.

Alle Bertelsmann-Beschäftigten, die sich für ein „Udacity Scholarship Program“ in den Bereichen Cloud, Data oder künstliche Intelligenz interessieren, sollten sich den 5. Oktober vormerken. Dann beginnt die Bewerbungsphase für die dritte Runde des Stipendienprogramms, in dem zunächst 15.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen „Challenge“-Kurs belegen können. Ein Zehntel von ihnen kann dann einen der jeweils weiterführenden Kurse belegen und mit einem „Nanodegree“ abschließen.

 


13.07.2021

„#50000 Chancen”: Halbzeit der aktuellen Runde der Stipendieninitiative

Bertelsmann bot in der zweiten Runde seiner Stipendieninitiative „#50000 Chancen” 1.600 Teilnehmer:innen die Chance auf einen vollwertigen Udacity-Nanodegree. Zur Auswahl standen drei Schwerpunkte: „Cloud Developer with Azure“, „Predictive Analytics for Business“ und „AI Product Manager“. Die Hälfte der sechsmonatigen Kurse sind nun vorbei.

Mit dem „Udacity Technology Scholarship Program“ „50000 Chancen” unterstützt Bertelsmann den Aufbau zukunftskritischer Technologiekompetenzen über einen Zeitraum von drei Jahren. In diesem Jahr, dem zweiten Teil der weltweiten Stipendieninitiative, hatten im März 5.000 Teilnehmer:innen den Challenge Kurs erfolgreich abgeschlossen. Die Abschlussquote lag mit 33 Prozent deutlich über der durchschnittlichen Quote von rund 25 Prozent bei anderen externen Scholarships dieser Art. Die Abschlussquote der Bertelsmann-Mitarbeiter:innen lag wiederum klar über der aller Teilnehmer:innen und hat sich mit 48 Prozent noch einmal gesteigert.

Mit dem „Udacity Technology Scholarship Program“ „50000 Chancen” unterstützt Bertelsmann den Aufbau zukunftskritischer Technologiekompetenzen über einen Zeitraum von drei Jahren. In diesem Jahr, dem zweiten Teil der weltweiten Stipendieninitiative, hatten im März 5.000 Teilnehmer:innen den Challenge Kurs erfolgreich abgeschlossen. Die Abschlussquote lag mit 33 Prozent deutlich über der durchschnittlichen Quote von rund 25 Prozent bei anderen externen Scholarships dieser Art. Die Abschlussquote der Bertelsmann-Mitarbeiter:innen lag wiederum klar über der aller Teilnehmer:innen und hat sich mit 48 Prozent noch einmal gesteigert.

Steven Moran, CLO bei Bertelsmann, sagt: „Ganz besonders freue ich mich auch in diesem Jahr über die hohe Beteiligungsquote der Bertelsmann-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter. Die konstant bleibende Motivation, sich in diesen technologischen Bereichen, durch die beschleunigte Digitalisierung unserer Geschäfte, eigenständig weiterzubilden und wichtige Kompetenzen anzueignen, freut mich außerordentlich.“

1.600 der Teilnehmer:innen des Challenge Kurses erhielten die Chance auf einen vollwertigen Udacity-Nanodegree. Zur Auswahl standen die Kurse „Cloud Developer with Azure“, „Predictive Analytics for Business“ und „AI Product Manager“. Diese Kurse feierten kürzlich Bergfest, es sind also bereits mehr als drei Monate vorbei. Der rege Austausch zwischen den Studierenden findet in diesem Jahr, aufgrund von Corona Restriktionen, vollständig in der virtuellen Welt statt: So treffen sich die Lernenden weltweit zu selbstorganisierten Online-Lerngruppen, und auch die Bereiche organisieren virtuelle Netzwerk Meetings, um den Austausch unter den Studierenden zu unterstützen.

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